Nadja Reichardt


Nadja Reichardt (Leitung und Konzeptgeberin)

BOTSCHAFTERIN EINES NEUEN BEWUSSTSEIN

In meiner Funktion als Leiterin der Akademie emotionale Balance

bin ich Ihre erste Ansprechpartnerin für emotional motivierte (nonverbale) Kommunikation und angewandte Emotions- und Verhaltensregulation.

Meine Motivation
In meinem Beruf als Schauspielerin wurde ich durch die Wissenschaft bestätigt, dass das Prinzip der Schauspieltechnik die Aktivierung der Empathie im Publikum beinhaltet. Beides wird anhand des inszenierten, emotional motivierten, logisch und nachvollziehbaren Denkens, Fühlens und Handelns als innerer und äußerer Vorgang des Schauspielers von der Bühne aus ins Publikum weitergegeben und dort durch das jeweilige Bewusstsein des Menschen weiter zu Erkenntnissen verarbeitet.

Mein Schlüsselerlebnis

In der Rolle als Hildegard von Bingen ging mir besonders ein Satz der berühmten Äbtissin aus dem Mittelalter (1098 - 1179) nicht mehr aus dem Kopf: Werde was du bist, Mensch, werde Mensch!
Dieser Satz wurde fortan der Leitsatz all meiner unermüdlichen Forschung nach der Beantwortung der Frage, was der Mensch eigentlich für ein Wesen ist, was er braucht, um glücklich zu sein und was es ist, das ihn so einzigartig macht.

Der Kulturauftrag - mein Wegweiser

Die Schauspielkunst beinhaltet die Aufgabe, den Menschen in seinen emotionalen Beweggründen, in seinen Stärken und Schwächen zu verstehen und deshalb vor Bloßstellung und Verurteilung zu schützen. Anders könnten wir niemals die Rolle eines Schurken verkörpern und das Publikum könnte sich nicht mit ihm identifizieren. Es geht immer darum, den Zuschauer zu ermutigen, seine menschlichen Schwächen anzunehmen und dann auch einmal herzlich über sich selbst zu lachen. Dies soll befreien und zum Nachdenken anregen, genauso, wie alle Beteiligten die Stärken einer Rolle (oder auch Geschichtsfigur) als wegweisenden Impuls betrachten können. Aus beruflicher Sicht dienen die Proben einer gründlichen Analyse der jeweiligen Figur innerhalb eines Gesamtkonzepts, welche Prägungen, Glaubens- und Reaktionsmuster prüfend unter die Lupe nimmt, um sie später nachvollziehbar in der jeweiligen Handlungsstruktur der vorliegenden, durch einen Konflikt motivierten Geschichte, ins Publikum zu übermitteln. Hier liegt die wahre Kunst, denn jede Rolle beinhaltet in ihrer Durchdringung den Leitsatz: Woher komme ich und wohin gehe ich?

Dieser Satz bezieht sich nicht nur auf die jeweilige Bühnensituation

(Auftritt und Abgang), sondern er beruht auf der wissenschaftlich belegten Erkenntnis des Unbewussten im Menschen. Das Unbewusste wird in drei BEWUSSTSEINSEBENEN unterteilt, die aus emotionaler Sicht außerdem drei KOMMUNIKATIONSEBENEN darstellen.

Die drei Bewusstseins- und Kommunikationsebenen:


1.Das Bewusste: ist das, was wir erlebt, bewiesen oder verstanden haben.



2.Das Unterbewusste/Unbewusste: besteht aus Prägungs-und Glaubenssätzen, sowie Reaktionsmuster, die unser Leben bestimmen, solange sie uns nicht bewusst geworden sind. Hier ist es hilfreich, emotionale Blockaden selbst präventiv und/oder mit professioneller Begleitung durch Therapeuten aufzulösen.


3. Kollektives Unbewusste: emotional aktiviertes Kollektivverhalten, Massenrevolten - und Panikverhalten oder auch emotional erfülltes Verhalten, welches sich durch aktivierte Empathie und intrinsisch motiviertes Sozialverhalten auszeichnet.


Alle drei Bewusstseinsebenen enthalten die nonverbalen Spannungslinien der unterschwelligen Kommunikation,

die wir auf der Bühne zwischen den Protagonisten in Szene setzen. Diese fühlt man in der Regel als "Spannung", Knistern" und auch als  "Funken sprühen".  Die professionelle Schauspielkunst sorgt stets dafür, dass der Mensch, egal in welcher Rolle er sich darstellt, niemals vorgeführt, der Lächerlichkeit preisgegeben oder in seiner wahren Intelligenz ad absurdum geführt wird.

Der Beruf der professionell ausgeübten Schauspielkunst berücksichtigt in allen Darbietungen ganz intuitiv, dass sich alles Denken, Fühlen und Handeln im Werden unserer evolutionär angelegten Gesamtent-wicklung befindet und deshalb stets vorurteilsfrei und gerade auch deshalb in allen Erscheinungsformen ernst genommen werden muss.

Die künstlerische Freiheit dient dem Zwecke, den aktuellen Zeitgeist aufzuzeigen und ihn im umwandelnden Sinne zu fördern (durch aktiviertes Mitgefühl, Motivation und Lebensfreude). Kulturschaffende arbeiten im Bereich der Prävention, um den unausgewogenen Emotions-haushalt im Publikum durch aktiviertes Miterleben (Schauspiel/Tanz/Musik) auszugleichen, zu inspirieren und zum Nachdenken anzuregen. Mein Beruf beinhaltet, den Menschen in all seinen Rollen ernst zu nehmen, um ihn überhaupt in seinen Unausgewogenheiten schützen

zu können.

Komödie funktioniert nur dadurch, dass man sie ernst nimmt.

Macht man sich über sie lustig, aktiviert man Ärger im Publikum.

Nehmen wir das Leben nicht mehr ernst, revoltiert die Bevölkerung.

Das alles gilt für die Verbindung zwischen Gesellschaft und Regierung.

Deshalb ist ein Nein an den richtigen Stellen sehr wichtig.

Das NEIN der Regie ist ausschlaggebend, genau wie das NEIN des Schauspielers, der sich immer für die angemessene Übermittlung seiner Figur verantwortlich fühlt und dies entsprechend hinterfragt, um selbst hinter dieser Figur eines MENSCHEN stehen zu können. So schützt jeder jeden. Egal in welcher Funktion er sitzt. Und mein heutiges JA bezieht sich innerhalb meines Engagements auf eine mutige Konzeptänderung, die immer einer bereits vor der Premiere abgesetzten Inszenierung vorzuziehen ist. Dieses neue Bewusstsein, das ich vermittle,  priorisiert die Erfüllung der emotionalen Grundbedürfnisse des friedliebenden, sozial angelegten Menschen, der damit seine Genialität entfalten kann.

Vom Beruf zur Berufung

Die unabänderliche emotionale Anlage im Menschen mit all

ihren Mechanismen und Ur-Reflexen gelten für alle Menschen.

"Die Bretter, die die Welt bedeuten" zeigen uns unmissverständlich auf, dass die Theatergesetze als Naturgesetze und Lebensprinzipien auf unser Leben übertragen werden können, um unser Leben von Grund auf zu rehabilitieren. 

Es geht um Ursachenbetrachtung, statt Symptombekämpfung!

Nur so können emotionale Blockaden (ursprüngliche Schutzreflexe)

geortet und umgehend entlastet werden. Ich zeige dazu auf, wie das emotionale Verdauungs- und Umwandlungsprinzip im Menschen angelegt ist, um Neuorientierung zu geben und Sicherheit, Freiheit, Wohlstand und Selbstbestimmung zu gewährleisten. Nur so können

die Kräfte der Lebensfreude unser Leben regieren, die dann aus allem

immer nur das Beste machen. Prägungs-, Glaubens- und Reaktionsmuster der Notwehr münden ausschleichend in einem neuen Bewusstsein, welches eine lebensbejahende Grundhaltung unterstützt.

Die innere Stimme der freigesetzten Intuition wird wieder hörbar.

Der Mensch beginnt selbstbestimmt zu leben sich in dem Gesamt-organismus von Mensch, Tier und Erde zu begreifen und dadurch

auch zu schützen.

Mein Ziel

Als Initiatorin möchte ich mit meiner Arbeit die emotionale Ausgewogenheit des Menschen fördern und damit den evolutionär bedingten Bewusstwerdungsprozess hilfreich unterstützen.

Dabei geht es mir konzentriert um den Erhalt einer emotional geschützten Gesellschaft, welche durch lebensbejahende Botschaften und inspirierende Lösungen motiviert und selbstwirksam wird.

Ich folge damit der uralten Tradition meines Schauspielberufes:

Das Mitgefühl für unser Leben zu aktivieren.

2021: Schwungvoll umdenken und menschliches Potenzial entfalten.

Vita

Die weinende und lachende Theatermaske

als Symbol für emotionale Lösung.

1964 geboren in Frankfurt am Main

1981 Abschluss Mittlere Reife in Hessen

AUSBILDUNG

1981 - 1984 Fachlehrerin zur Förderung sozialpädagogischer Arbeit durch (Sozial-) Gymnastik und Gesundheitserziehung

auf der Schule Schwarzerden/Rhön.                 

1986 – 1989 staatl. gepr. Schauspielerin in Berlin  Transform-Schauspielschule, sowie Studio für Schauspiel & Kommunikation. Bühnenreifeprüfung 1989 des Deutschen Bühnenvereins und der GDBA.


WEITERBILDUNGEN:

1987 – 1990 Klassische Gesangsausbildung bei Isser Buschkin
1987 – 1993 Sprechtechnik bei Christine Gerlach

1990 – Biodynamische Psychologie und Psychotherapie bei Gerda Boyesen

2000 - „Lernen wie ein Genie“ bei Christian

Dittrich- Opitz (Gehirnforscher)

(Diverse Weiterbildungen und Kurse im pädagogischen Bereich, wie z.B: "Kess erziehen")


STATIONEN (Auswahl)
1987 - 2020 SCHAUSPIELERIN FÜR THEATER

Maxim Gorki Theater Berlin, Schiller Theater Berlin, Stachelschweine,

Theater Teneriffa, Kulturhaus Spandau, Theater Haus am Park Hamburg u.a.

Hildegard von Bingen – eine Schwalbe im Krieg:

Premiere in der französischen Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt Berlin.

Gastspiele u.a. in der Frauenkirche Dresden, Stiftskirche Bassum und unzählige Einladungen in Kirchen und Klöster Deutschlands und Österreich (1998 bis heute).


THEATERREGIE (u.a. „Nestwärme“ von Brigitte Schwaiger im Modernen Theater Berlin mit anschließender Einladung ans Maxim Gorki-Theater und des Goethe-Instituts in die USA.


1987 - 2009 SCHAUSPIELERIN

FÜR FILM UND FERNSEHEN

Hals über Kopf Regie: Rainer Boldt, ZDF

Weiberwirtschaft Regie: Thomas Engel, ZDF

Hilferufe Regie: Eberhard Weißbart, WDR

Lancelot in Berlin (Italienisch-deutsche Coproduktion) Regie Giorgio Capitani, I/TV

Texas Chris Rea, Musik-Videoclip

Stocker und Stein Regie: Jürgen Klauß, ZDF

Der Hausgeist Regie: Ralf Gregan, ZDF

Te Rua Regie: Berry Barclay, KINO

Sylter Geschichten Regie: Carsten Wichniarz, RTL

The first cut Regie: Frank Peter Lenze, KINO

Schön hässlich Comedy-Pilotfilm mit Horst Schroth, Regie Matthias Gitter, SAT 1 Icke Regie: Sophie Heldmann, KINO


1987 - heute SYNCHRONSCHAUSPIELERIN

& WERBESPRECHERIN

u.v.a. Stimme von Jennifer Aniston aus der Serie „Friends“, sowie diverse Hörspiele (u.a.in "Die drei Fragezeichen"), Dokumentationen für Verlage Overlaystimme (z.B. "AXN"/RTL), Radiomoderation, journalistische Tätigkeit, Redaktion im Radio (u.a. Kultusradio Berlin, 104.6 RTL), sowie div. Werbespots (z.B. Lòreal) und Stimme von Mrs Sporty (Videoproduktion).

1991 – 2019 SYNCHRONREGIE & DIALOGTEXTERIN

Trailer, Serien und Spielfilme bei renommierten Firmen in Berlin und München (u.a. Berliner Synchron, SDI, Deutsche Synchron, Arena Synchron, Telesynchron, Independent Partners, Kombi Consult GmbH, Cinema Factory u.a.)


2000 PRODUKTIONSLEITERIN IM BEREICH SYNCHRON (projektbezogen für den Wissenschaftskanal Einstein/London)

2002 bis 2009 LEITERIN DER SCHAUSPIELAGENTUR REICHARDT

(heute Agentur Julia Krüger)


2007 - 2009 PRODUKTIONLEITUNG & REGIE       IM DMP VERLAG BERLIN

im Bereich ERZIEHUNG, WISSENSCHAFT & FREIZEIT (Audios), sowie Film

(z.B. für E-Learningproduktionen)


2010 - 2012 FILMREGISSEURIN FÜR VERLAGE

im Bereich Gesundheit und Ernährung (Nietsch Verlag), im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ca.30 Kurzfilme zum Thema Analphabeten, sowie ebenso für den Nietsch Verlag REIKI I & II/Tanmaya Honervogt/ Die befreite Atmung/ Christian Opitz/ Tigerfeeling -

das perfekte Beckenbodentraining für Mann und Frau von Benita Cantieni) Regisseurin für Audio-,

Buch,- und Ratgeberfilme in den Bereichen Schwangerschaft, Erziehung, Ernährung, Wellness und Gesundheit.) Gemeinsam mit Dr. Christoph Meinecke vom Familienforum Havelhöhe Berlin erschien ein Hörbuch mit Broschüre "Ich bekomme ein Kind - was tun?" im DMP Verlag. 

Als Mutter von zwei Kindern faszinierte mich das Thema Schwangerschaft, Erziehung und Elternzeit so sehr, dass ich diese Themen durch Weiter-bildung vertiefte und  wissenschaftskonforme Entlastungsmaßnahmen  entwickelte.

So entstand das 10 Punkte Programm

ZENTRUM FAMILIENGLÜCK für ein geschütztes Familienleben.

AKTUELL

Leiterin der Akademie emotionale Balance

am Spandauer Damm 155 in 14050 Berlin

und Kulturbeauftragte des Hand in Hand Vereins Berlin/Brandenburg.

Mit den Projekten "EINFACH lebensfroh" und "ZENTRUM FAMILIENGLÜCK" plane ich unterschiedliche Angebote, die dazu einladen,

 sich anstatt für eine Tragödie für ein

Happy End zu entscheiden.